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Internet und Webdesign

Das Internet hat eine Reihe von Berufsfeldern geschaffen, die Unternehmenserfolge „aus dem Backend heraus“ tragen. Online-Redakteure, Content Manager und Webdesigner sind durch die Kombination von Kreativität und technischen Kompetenzen zu festen Mitgliedern von Unternehmens-Teams geworden. Ihr Ziel: Webseiten gestalten, an denen sich Kunden nicht satt sehen können.

Content-Management-Systeme (CMS) sind das Herzstück des Aufbaus und der Betreuung von Websites - ohne aufwändige Programmierkenntnisse. Wer den Umgang mit einem CMS kennt, dem fällt der Einstieg in ein anderes leichter. Dennoch bringen WordPress, Joomla!, TYPO3 und Co. ihre Eigenheiten mit, die erlernt werden müssen.

Die Anforderungen an das Webdesign wachsen von Jahr zu Jahr. Mit der Etablierung des Smartphones ist das Prinzip „Mobile First“ zu einem wichtigen Gestaltungsmittel von Homepages geworden. Webdesigner sind gefragt, auf dem neuesten Stand der Entwicklung von Websites zu bleiben – auch das kann trainiert werden.

In unseren Seminaren erlernen Sie, wie eine ansprechende Homepage mit benutzerfreundlichen Funktionen gestaltet wird. Wir vermitteln Ihnen Wissen praxisnah vom Content Creator für Content Creator und vom Designer für Designer.


Die beliebtesten Content-Management-Systeme

Frau mit Hemd trägt Box mit Aufschrift "Content"Content-Management-Systeme sind das Sprachrohr zwischen Unternehmen und Kunden. Als technisches Mittel der Kommunikation werden sie von verschiedenen Akteuren in der Welt der Content Creation eingesetzt. Online-Redakteure, Content Manager, Texter, Webdesigner etc. sind einige davon.

Eine Reihe von Content-Management-Systemen hat sich auf dem Markt durchgesetzt. Jedes CMS bringt seine Vor- und Nachteile mit, die sich für unterschiedliche Zwecke anbieten. Die folgenden Informationen richten sich vor allem für Anwender, wie Redakteure und Webdesigner. Aber auch Manager aus dem Projektmanagement, dem Marketing oder der IT Administration, die mit Content Managern und Designern zusammenarbeiten, können sehr viel aus der Beschäftigung mit CMS lernen.

 

  1. WordPress: WordPress ist das weltweit meistgenutzte Open-Source-CMS. Der eigenen Website zu Folge werden über 33 Prozent der Websites im Internet mit WordPress betrieben. Das CMS eignet sich durch die leichte Installation und intuitive Benutzeroberfläche besonders für Einsteiger. In den Grundlagen ist WordPress handlich und unkompliziert. Das macht es bei Bloggern, Online-Redakteuren und Textern besonders beliebt. Auch durch die Kommentarfunktion ist das CMS für einen Blog prädestiniert. Mittlerweile stehen Tausende von Erweiterungen und Designvorlagen zur Verfügung, die WordPress für alle Business-Zwecke einsetzbar machen. Am besten eignet sich WordPress jedoch für kleinere Websites und Blogs.

  2. Joomla! Das zweitgrößte CMS Joomla! wird vor allem in den USA eingesetzt. Wer mit englischsprachigen Kunden arbeitet oder in der deutschen Start-up- und E-Commerce-Szene unterwegs ist, wird Joomla! sicherlich begegnen. Die hauseigenen Features machen es zu dem CMS schlechthin für Online-Shops. Wie WordPress überzeugt Joomla! vor allem durch eine leicht verständliche Bedienung. Auch die Community hinter dem CMS ist relativ groß, sodass man Unterstützung in Foren und Social Media findet. Im Vergleich zu WordPress ist Joomla! sicherer und eignet sich mehr für komplexere Seitenstrukturen, wobei auch hier Grenzen gesetzt sind. Für Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen ist es gut geeignet.

  3. Drupal: Drupal ist ein äußerst komplexes CMS mit vielen Möglichkeiten. Durch den modularen Aufbau kann das CMS individuell angepasst und erweitert werden. Doch genau hier liegt auch der Haken. Es ist nicht das leichteste CMS für Einsteiger. Für Neulinge kann sich die Content-Erstellung und -Pflege als kompliziert und verwirrend herausstellen. Content Creator, die mit einfachen, übersichtlichen Websites arbeiten, haben es mit WordPress oder Joomla! einfacher und komfortabler. Ein großer Vorteil von Drupal ist dafür das Thema Sicherheit. Datenschutz ist nach der DSGVO für Unternehmen zu einer Aufgabe höchster Priorität geworden. Drupal ist eines dieser CMS für das gilt: Je mehr technisches Know-how man hat, desto mehr Spaß macht die Arbeit. Laien können dagegen leicht überfordert sein.

  4. TYPO3: Im deutschsprachigen Raum ist TYPO3 das zweitbeliebteste Open-Source-CMS nach WordPress. Weltweit wird es über 500.000 Mal eingesetzt. In der Installation, Konfiguration, Wartung und im Hosting ist TYPO3 anspruchsvoller als WordPress. Dafür punktet das CMS bei den Themen Sicherheit, Funktionen, Erweiterungen und einer umfangreichen Rechteverwaltung. WordPress ist aufgrund seiner Verbreitung anfälliger für Hacker-Angriffe. TYPO3 wurde in seinen Ursprüngen als sicheres CMS entwickelt. Durch die wachsende Gefahr von Datendiebstähle ist TYPO3 beim Thema IT-Sicherheit klarer Sieger vor WordPress. Die TYPO3-Architektur eignet sich außerdem hervorragend für Schnittstellen zu anderen Systemen und Programmen, wie SAP®. Für mittelständische Unternehmen sind dies wichtige Entscheidungskriterien bei der Wahl des passenden CMS. Je komplexer die Seite, desto eher ist der Griff zu TYPO3 zu empfehlen. TYPO3 in wenigen Worten: Sicher und umfangreich, aber aufwendig.

Was zählt im Webdesign? Tipps für eine tolle Seite

Back to the basics

Erstellen und Gestalten von Webseiten mit WebdesignernWas bedeutet es eigentlich, eine Website auf die Bedürfnisse eines Nutzers zuzuschneiden? Wer sich mit Content Management und Webdesign beschäftigt, kann schnell von der Fülle an Informationen überfordert sein. Unsere Empfehlung: Einfach mal mit den Grundlagen anfangen. Das kann mit der Beschäftigung mit der Farbenlehre oder einem Tutorial in HTML oder CSS auf YouTube beginnen. Keine Angst: Technische Wissen in der Programmierung oder im Umgang mit Datenbanken wie MySQL kann von Vorteil sein, ist aber nicht notwendig. Im besten Fall hat man einen Experten oder Mentor zur Seite, wie einen erfahrenen Kollegen oder einen Dozenten, der selbst Webdesigner ist. Die Nutzerfreundlichkeit spielt für alle Berufe im Web eine zentrale Rolle. Auch erfahrene Webdesigner verlieren das in der Fülle ihrer Aufgaben manchmal aus dem Blick. Deshalb sagen wir: Back to the basics!

 

Trends suchen

Experimentelle Layouts? Klassische Formen? Schrille Farben? Aggressive Pop-ups? Was ist zurzeit „in“? Jobs, die mit Ästhetik und technologischen Entwicklungen zu tun haben, erfordern besonders viel Recherche. Wer mit den Entwicklungen in der Branche mithalten möchte, muss in die Welt des Internets regelrecht eintauchen. Das heißt: Inspirationen bei Experten, Blogs, der Konkurrenz und allen denkbaren Quellen suchen, die die eigene Kreativität anspornen. Die Gestaltung von Websites und Content ist immer eine verkaufsorientierte Aufgabe, die nicht aus den Augen gelassen werden sollte.

Weniger ist mehr

Wir sind täglich mit so vielen Informationen konfrontiert, dass sich bei der Gestaltung von Webseiten ein gewisser Minimalismus durchgesetzt hat. Der Zauber besteht darin, in so wenig Elementen wie nötig, so viel wie möglich zu sagen. Klare und prägnante Texte, aussagekräftige Bilder und grafische Hingucker, die das Auge des Nutzers „bis zum Warenkorb“ lenken, zählen. Minimalismus ist zeitlos.

Ladezeiten

Der normale Nutzer ist gemütlich und vom täglichen Surfen im Internet verwöhnt. Der Internetauftritt sollte als „Elevator Pitch“ betrachtet werden. Wir haben drei Sekunden Zeit, um den Kunden von uns zu überzeugen. Jede Sekunde Ladezeit kann uns den Kunden kosten. Eine Website muss deshalb aus technischer Sicht reibungslos betrieben werden. Schnelle Ladezeiten sind nicht nur Aufgabe des Webmasters, der sich um die technisch reibungslose Programmierung einer Website kümmert. Auch Online-Redakteure, Content Manager, Webdesigner, Marketing- und SEO-Fachleute können den Page Speed beeinflussen. Ein kleines Beispiel: Jedes Bild auf der Internetseite sollte auf eine möglichst kleine Dateigröße komprimiert werden. Dafür sind zahlreiche bekannte Internetseiten zu finden, die JPEGs und PNGs nach einem kurzen Upload verkleinern. Geschwindigkeit und Performance der Seite sind wichtige Erfolgskriterien für das Google-Ranking.

Mobile is King

Comic eines Smartphones verkleidet als KönigDas Internet ist mobil geworden. Responsive Webdesign macht es möglich, eine Webseite für alle Ausgabegeräte anpassungsfähig zu machen. Das Konzept Mobile First besagt, dass Websites zuerst für Smartphones und erst im Anschluss für „größere“ Geräte entwickelt werden. Lange Zeit war das umgekehrt. Ob Mobile First sich als Webdesign-Strategie für die eigene Unternehmenswebsite anbietet, muss von Fall zu Fall geklärt werden. Welche Endgeräte die Seitenbesucher nutzen, kann heute federleicht mit jedem Analyse-Tool wie Google Analytics oder Matomo (früher: Piwik) überprüft werden. Das Verhalten der Besucher sollte regelmäßig beobachtet werden, um die „Mobile-Zielgruppe“ nicht aus dem Blick zu verlieren. Nicht jede Seite muss zuerst für Smartphones optimiert werden. Jedoch scheint die Tendenz überall in Richtung „Mobile is King“ zu gehen.

Seminare für Content Manager, Webdesigner und Co.

Seminar WordPress – Grundlagen für Anwender: Das größte CMS der Welt macht es Einsteigern leicht. Doch ohne Vorbereitung können sich Erstanwender auch in WordPress verlieren. Unser Seminar ist für alle ausgelegt, die „irgendwas mit Content“ machen. Wie werden Beiträge erstellt und bearbeitet? Wie wird ein Kontakformular eingerichtet? Wie kann WordPress suchmaschinenoptimiert eingesetzt werden? Auf die Plätze - fertig - los mit dem Content.

Seminar Joomla! – Grundlagen für Anwender: In unserem Seminar schulen wir Content-Freunde in der professionellen Navigation durch Joomla!. Wie navigiere ich am besten durch die Benutzeroberfläche? Wie verwalte ich Benutzer auf meiner Website? Wir geben Tipps und Trick aus der Praxis für die Praxis, damit aus dem täglichen Umgang mit Joomla! kein „Hoppla!“ wird.

Seminar TYPO3 – Grundlagen für Anwender: TYPO3 ist ein CMS, das für komplexe Seiten gemacht ist. Die Funktionsvielfalt öffnet viele Möglichkeiten zur Erstellung, Pflege und Verwaltung von Webseiten und Inhalten. In unserem Seminar gibt ein TYPO3-Profi einen umfangreichen Einstieg zum Anlegen von Seiten, Einrichten von Benutzern, zur Vergabe von Rechten und mehr. Vom Frontend bis zum Backend werden alle essenziellen Aufgaben in der Anwendung von TYPO3 vermittelt.

Seminar Webdesign – Grundlagen: Kreative Köpfe mit technischer Affinität finden im Webdesign oft eine Berufung fürs Leben, die gleichzeitig Hobby ist. Die Gestaltung von Webseiten hat klare Regeln und Kriterien, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Grundlagen des Webdesigns vermitteln wir angehenden Webdesignern, fachfremden Managern, die mit Webdesignern zu tun haben und allen design-interessierten Menschen mit Liebe fürs Detail.

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