Trainingszeiten Montag bis Freitag 8:30 bis 15:45 Uhr
Präsenz / Online in Gruppen
Sehr gute Fachkompetenz
Viel Praxiserfahrung aus der Wirtschaft
Individuelle Unterstützung im Lernprozess
Kompetente Trainer:innen
Live-Training
Ob Präsenz- oder Onlinetraining – bei uns lernen Sie immer „live“ in einer Gruppe mit Expert:innen an Ihrer Seite. Unterstützt wird die Wissensvermittlung durch einen wöchentlichen Projekttag, an dem Sie selbständig Aufgaben in der Gruppe lösen und Erlerntes festigen können. Über Ihre gesamte Weiterbildung begleiten Sie unsere Projektkoordinator:innen bei allen persönlichen Belangen herzlich und kompetent.
Weiterbildungsinhalt
Die Arbeitsmarktrelevanz einer beruflichen Qualifizierung in diesem Bereich liegt in der Allgegenwart arbeits- und datenschutzrechtlicher Fragen im Berufsalltag. Besonders im Personalbereich kommen das Arbeitsrecht und der Datenschutz täglich zum Einsatz. Bereits Grundkenntnisse von Nicht-Jurist:innen können Unternehmen vor Rechtsstreitigkeiten, Kosten und Imageschäden schützen.
Das deutsche Arbeitsrecht ist ein komplexes Themengebiet, das mit unterschiedlichen Gesetzen, Verordnungen und Tarifverträgen zusammenhängt. Es beginnt beim Aufsetzen von Arbeitsverträgen über die Regelung von Löhnen und Gehältern bis zum Urlaubsrecht. Der Datenschutz beruht auf der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG-neu), die den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen. In unserer Weiterbildung vermitteln wir Rechtswissen für den Berufskontext einstiegsfreundlich und praxisnah.
Arbeitsrecht
Individualarbeitsrecht
Zustandekommen von Arbeitsverträgen
Arten von Arbeitsverträgen
Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen
Kostenlose Beratung per Telefon, Zoom oder vor Ort – vereinbaren Sie einen Termin mit uns
Ein unverbindliches Angebot mit entsprechender Maßnahmenummer und den Kosten nach der Beratung erhalten
Begleitung und Unterstützung bei allen Fragen durch unsere kompetenten Projektkoordinator:innen
Die arbeitsmarktpolitische Relevanz einer beruflichen Qualifizierung in diesem Bereich liegt im wachsenden Bewusstsein für arbeits- und datenschutzrechtlicher Fragen im Berufsalltag. Besonders im Personalbereich kommen das Arbeitsrecht und der Datenschutz täglich zum Einsatz. Bereits Grundkenntnisse von Nicht-Jurist:innen können Unternehmen vor Rechtsstreitigkeiten, Kosten und Imageschäden schützen.
Das deutsche Arbeitsrecht ist ein komplexes Themengebiet, das mit unterschiedlichen Gesetzen, Verordnungen und Tarifverträgen zusammenhängt. Es beginnt beim Aufsetzen von Arbeitsverträgen über die Regelung von Löhnen und Gehältern bis zum Urlaubsrecht. Der Datenschutz beruht auf der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG-neu), die den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen. Mit dem Inkrafttreten der DSGVO im Jahr 2018 ist der Datenschutz zu einer elementaren Aufgabe in Unternehmen geworden und z. B. die Rolle des Datenschutzbeauftragten gefestigt.
Weiterbildungsarbeit des IFM im Bereich Arbeitsrecht und Datenschutz
Das IFM arbeitet seit über 30 Jahren mit Rechtsexpert:innen im Bereich der Wissensvermittlung zusammen. Zum Angebot des IFM gehören Schulungen von Firmen und geförderte Weiterbildungen.
Im Bereich der Firmenschulungen bietet das IFM heute über 30 Seminare in der Rubrik Recht und diverse Seminare in der Rubrik Datenschutz, wie „Datenschutz – Grundlagen inklusive DSGVO und BDSG-neu“ oder „Datenschutz im Personalwesen“, an.
Der Expert:innenaustausch und die Wissensvermittlung an verschiedene Zielgruppen ermöglichen dem IFM, Lerninhalte kontinuierlich an die Bedarfe der Wirtschaft anzupassen.
Berufliche Tätigkeiten mit Anwendung von Arbeitsrecht und Datenschutzrecht
Primär in Berufen im Personalbereich, wie Personalmanager:innen, Personalentwickler:innen, Personalreferent:innen oder Recruiter:innen
Allgemein für Manager:innen und Führungskräfte mit Personalverantwortung
Für Betriebsräte
Für Qualitätsmanager:innen, Qualitätsauditor:innen oder Qualitätsmanagementbeauftragte
Rolle von Arbeitsrecht und Datenschutz im Unternehmen
Gesetzliche Verpflichtung & Vermeidung von Strafen: Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, sich an arbeitsrechtliche Vorgaben und den Datenschutz zu halten. Verstöße können zu hohen Bußgeldern, Klagen oder sogar Betriebsstilllegungen führen.
Schutz der Arbeitnehmerrechte: Unternehmen sollten ein Interesse daran haben, Arbeitnehmer:innen fair zu behandeln und persönliche Informationen vor Missbrauch und unbefugtem Zugriff zu schützen.
Vermeidung von Imageschäden: Verstöße gegen Arbeitsrecht oder Datenschutz können den Ruf eines Unternehmens erheblich schädigen. Negative Presseberichte oder öffentliche Skandale schrecken Kund:innen, Investoren und potenzielle Mitarbeitende ab.
Verbesserung der Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitenden: Ein faires Arbeitsumfeld trägt zur Motivation und Loyalität der Mitarbeitenden bei. Wer sich sicher und respektiert fühlt, bleibt eher im Unternehmen.
Wettbewerbsfähigkeit & Vertrauen bei Kund:innen und Partner:innen: Unternehmen, die Arbeitsrecht und Datenschutz einhalten, gelten als seriöser und vertrauenswürdiger. Dies stärkt die Kund:innenbeziehungen und erleichtert Geschäftsabschlüsse.
Effizienz & Risikominimierung: Die Einhaltung von arbeitsrechtlichen Vorgaben (z. B. klare Arbeitsverträge, transparente Prozesse) sorgt für weniger interne Konflikte, Rechtsstreitigkeiten und unerwartete Kosten. Datenschutzrichtlinien helfen, Datenlecks und Cyberangriffe zu vermeiden, die erhebliche finanzielle Schäden verursachen können.
Studien zur Relevanz des Arbeitsrechts und Datenschutzes
Der „Cisco 2024 Consumer Privacy Survey Report“ zeigt, dass 75 % der Befragten nichts von Unternehmen zu kaufen, denen sie im Datenschutz misstrauen. Für 61 % der Befragten in Deutschland haben Datenschutzgesetze positive Auswirkungen.
Laut der Studie „Datenschutz: Aufwand für Unternehmen nimmt zu“ (2024) von Bitkom ist für 94 % der befragten Unternehmen der aktuelle Datenschutz-Aufwand hoch. Bei 63 % der Unternehmen in Deutschland sind in den vergangenen zwölf Monaten Innovationsprojekte aufgrund von Vorgaben im Datenschutz gescheitert oder gar nicht erst angegangen worden. 70 % beklagen, dass der Datenschutz die Digitalisierung in Deutschland bremst:
Laut einer Vergleichsstudie der Universität Oxford (2022) belastet die DSGVO besonders kleine und mittelständische Unternehmen, deren Gewinne als Folge der Verordnung um 8,5 % zurückgegangen seien.
Nach der Presseinformation Datenschutz setzt Unternehmen unter Dauerdruck (2021) von Bitkom stellt die Umsetzung der DSGVO vor allem in kleinen Unternehmen immer noch vor Probleme. 9 von 10 Unternehmen geben an, Innovationsprojekte wegen Unklarheiten im Umgang mit der DSGVO stoppen zu müssen. Die folgende Grafik zeigt, dass einer der häufigsten Gründe (74 % im Jahr 2021) für Rechtsunsicherheiten zu viele Änderungen bzw. Anpassungen seien.
Abbildung 2: Hürden bei der Umsetzung der DSGVO für Unternehmen (Bitkom 2021)
Berufliche Qualifizierung im Arbeitsrecht und Datenschutz als Chance
Im Zuge der Digitalisierung und des Fachkräftemangels ist der Erwerb von Rechtswissen eine wertvolle Ressource für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Arbeitsrecht und Datenschutz sind elementar für Unternehmen. In KMU fehlt genau dieses Fachwissen zur Umsetzung arbeits- und datenschutzrechtlicher Vorgaben. Der Erwerb dieses Spezialwissens ist eine Chance, sich auf dem Arbeitsmarkt besser zu positionieren.
In Stellenangeboten sind besonders im Personalbereich häufig grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts oder Datenschutzes vorausgesetzt oder gerne gesehen. Mit einer beruflichen Qualifizierung in diesem Bereich können Fach- und Führungskräfte:
Ihre vorhandenen Berufskenntnisse mit Rechtswissen erweitern, um ihre Einstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Sich nachgefragtes Fachwissen für den Arbeitsmarkt der Zukunft sichern.