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Devisenmanagement: Strategien und Maßnahmen zur Minimierung der Risiken von Wechselkursschwankungen

Erstellt am 16.10.2014 von ifmadmin in Kategorie(n): Business News
Die Notwendigkeit für Unternehmen, sich professionell mit dem Thema Devisenmanagement zu beschäftigen, ist eine Konsequenz der Internationalisierung der Märkte, der sich vermehrt auch mittelständische Unternehmen stellen müssen.

Zwar hat die Einführung des Euro zum 1. Januar 2002 einen großen Wirtschaftsraum ohne Währungsrisiken geschaffen, dennoch werden 43% des deutschen Warenverkehrs außerhallb der EU abgewickelt (Quelle: Statistisches Bundesamt, Vorläufige Import/Export Statistik 2013). Unternehmenswachstum, häufig durch eine globale Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten, führt daher beinahe zwangsläufig zu einem zusätzliches Risiko durch Wechselkursveränderungen.

Devisenmanagement, als Bestandteil der Liquiditäts- und Finanzplanung, umfasst die Planung und Steuerung aller Zahlungsströme in Fremdwährungen. Zusätzlich beinhaltet Devisenmanagement als Teil des Cash-Management-Systems, die Beobachtung der Wechselkurse und der unternehmenseigenen Devisenkonten sowie den damit verbundenen Reaktionen für den Kontenausgleich. Dabei gilt es, unter Anwendung eines Prognose-Verfahrens, die Entwicklungen der Kurse vorherzusagen und geeignete Maßnahmen zur Absicherung von Handelsgeschäften gegen mögliche Kursschwankungen zu bestimmen. Eine mögliche Absicherungsmaßnahme ist das Devisenoptionsgeschäft. Hier erwirbt der Devisenmanager das Recht, Devisen zu einem fest definierten Tag oder Zeitraum zu einem festgelegten Wechselkurs zu kaufen, beziehungsweise zu verkaufen. Ziel ist die kalkulatorische Planungssicherheit der währungsfremden Finanzströme.

Zur Einführung startet das IFM-Seminar „Devisenmanagement“ mit der Definition der Fachbegriffe und der Erläuterung von relevanten Märkten und Einflussfaktoren. Im Anschluss erhalten die Seminarteilnehmer eine umfassende Einführung und inhaltliche Auseinandersetzung mit den beiden wichtigen Analyseebenen der Finanzmarktanalyse: Der Fundamentalanalyse und der technische Analyse. Nach der genauen Untersuchung der unterschiedlichen Datenquellen, sowie der Interpretation für Prognose-Sicherheit und Vorhersagehorizont, spannt der Dozent den inhaltlichen Bogen zum unternehmerischen Devisenmanagement. Hier werden die verschiedenen unternehmensspezifischen Sicherungsstrategien detailliert dargestellt und bewertet, um anschließend die unterschiedlichen Handlungsempfehlungen zu benennen. Zum Abschluss erfahren die Teilnehmer, wie das Devisenmanagement in das Controlling und Berichtswesen integriert werden sollte.

Nach Besuch des Seminars verfügen die Teilnehmer über fundiertes Wissen über Devisenmarktanalyse und Kurssicherungsinstrumente und sind in der Lage, ihre unternehmerische Strategie durch risikominimierendes Devisenmanagement abzusichern.

Das Seminar „Devisenmanagement“ richtet sich an Fachkräfte, die in den Bereichen Finanzen und Treasury, Rechnungswesen, Controlling tätig sind und bereits über Erfahrung im Treasury Management verfügen. Dabei arbeitet das IFM Institut für Managementberatung GmbH seit Jahren erfolgreich mit hoch qualifizierten Dozenten aus dem Finanzsektor zusammen.

Das zweitägige Seminar ist als offenes Seminar buchbar an unseren Standorten Berlin, Potsdam, Hamburg, Frankfurt am Main und Düsseldorf.
Auf Anfrage erstellen Ihnen die Berater des IFM auch gerne ein individuelles Angebot.

Die Teilnahmegebühr in Höhe von 1.650,00 EUR (incl. 19% MwSt. 1.963,50 EUR)beinhaltet seminarbegleitendes Schulungsmaterial, ein Angebot an Obst und Gebäck, sowie Kalt- und Heißgetränke.

Haben Sie Interesse an diesem Seminar? Dann informieren Sie sich direkt unter https://ifm-business.de/firmen/seminare/organisationsmanagement/devisenmanagement-807.html


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