Zertifizierte/-r Qualitätmanager / Betriebliche/-r Datenschutzbeauftragte/-r inkl. TÜV-Prüfung vom 17.07.2012 bis 13.08.2012
Unternehmen sehen in der Qualität eigener Produkte und Services den größten Stellenwert. Direkt an zweiter Stelle folgen Herstellung des Produktes und Planung von Dienstleistungen. Regelmäßige Prüfungen und Adjustierungen sollen zu einer Verbesserung des Produktes führen und sind stets der Nachfrage des Kunden und der Verfügbarkeit durch den Lieferanten beeinflusst. Hinzu kommen politische, ökonomische und kulturelle Aspekte, die Einflüsse ausüben. Stellt man das externe dem internen Qualitätsmanagement gegenüber, so kann man eine Differenz feststellen, die sich vor allem auf der Tatsache gründet, dass interne Prozesse nicht regelmäßigen strategischen Anpassungen unterliegen. Oft wird der Produkte- und Servicequalität der Vortritt gelassen. Interne Informations-, Kommunikations- und – noch allgemeiner gesagt – sämtliche Workflows passen sich teilweise bedingt an, jedoch oft eher notwendigerweise. Gerade im Dienstleistungsbereich ist das ein großes Problem, weil hier kurzfristige Veränderungen größeren Einfluss auf die direkten Arbeitsprozesse ausüben können. Unabhängig von der Größe des Unternehmens gestaltet sich der Datenschutz, welcher in unserer Gesellschaft ein besonders sensibles Thema darstellt, als ebenso komplex und signifikant. Er ist fester Bestandteil im Qualitätsmanagement, muss aber gesondert betrachtet werden. In den letzten Jahren haben Unternehmer und ihre Geschäftsführer vermehrt auf interne Qualitätsstandards und Kontrollen gesetzt, und fördern dieses Bereich mit Nachdruck. Das bedeutet, dass gezielt Qualiätsmanagementsysteme zum Einsatz kommen, die die Prozesse im Unternehmen festlegen, messen, bewerten, und dort Modifizierungen vornehmen, wo sie gebraucht werden. Neben den ökonomischen Hintergründen zählen seither auch die sozialen Gesichtspunkte. Doch was ist Qualitätsmanagement genau, und wo kommt es in Unternehmen zum Einsatz? Wie gestaltet sich der Bildungsweg zu einem zertifizierten Qualitätsmanager? In der Institut für Managementberatung GmbH können sich Interessierte (Qualitäts-managementbeauftragte) zum Qualitätsmanager weiterbilden und den Bildungsweg auch zertifizieren lassen. Der einmonatige Präsenzunterricht am Standort Berlin oder Potsdam beschäftigt sich mit den Aufgaben unter Berücksichtigung von DIN, EN und ISO Normen, den Abgrenzungen zum QM-Beauftragten. Zudem werden Managementprozesse durchleuchtet, die die Rolle des Qualitätsmanagers klären sowie die Führungs- und Entscheidungskompetenzen darstellen. Entsprechend werden auch Techniken vorgestellt, die der Erfassung, -Verarbeitung und Sicherung von Qualität dienlich sind. Abgerundet werden die Managementwerkzeuge mit Know How aus dem Feld der Statistik, der fachlichen Beurteilung von Prozessen und Produkten. Die TÜV-Prüfung mit Zertifizierung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Nach Abschluss zum Qualitätsmanager wird das Thema rund um den Datenschutz behandelt. Das Ziel ist die Sensibilisierung auf alle rechtlichen Aspekte der informellen Selbstbestimmung, der Vorschriften zum Datenschutz sowie der gesetzlichen Vorbehalte gegenüber der Einwilligung. Ergänzend werden die Veranwortlichkeiten und Haftungen erklärt. Die Dozenten der Institut für Managementberatung GmbH zeigen alle Aufgaben und Rahmenbedingungen für einen Datenschutzbeauftragten transparent auf. Dabei geht es vor allem um die Stellung im Betrieb, Aufgabenbereiche, Kommunikation zu Aufsichtsbehörden, sowie der Umgang mit Beschwerden im betrieblichen Ablauf. Da besonders im IT-Bereich große Gefahrenquellen liegen, wird dieser Abschnitt einzeln behandelt. Die Weiterbildung berücksichtigt die Gefährdungen der IT-Sicherheit, spielt Szenarien durch, die Bedrohungen und Gefahren aufzeigen und auch, wie sie vorgebeugt werden können. Die abschließende Prüfung ist TÜV-geprüft und erfolgt schriftlich. Die Weiterbildung wird in den modern ausgestatteten Räumen der Insitut für Managementberatung GmbH in Potsdam oder Berlin durchgeführt. Die Theorie wird durch fachbezogene Projekttage und Übungen ergänzt.