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Prozessmanagement: Durch Geschäftsprozessmanagement (GPM) den Unternehmenserfolg sichern

Erstellt am 10.06.2015 von ifmadmin in Kategorie(n): Business News

Das Prozessmanagement, oder auch Geschäftsprozessmanagement (GPM), ist eine Managementmethode zur zielorientierten Steuerung von Prozessen in Unternehmen. Dabei wird die Frage “Wer macht was, wann, wie und womit?” (leider) häufig nur im Zusammenhang mit der Suche nach Kosteneinsparungspotential und Gewinnmaximierung gestellt.

Geschäftsprozessmanagement dient jedoch weitergehenden erfolgsrelevanten Zielen, wie beispielsweise der Qualitätssteigerung, der Verringerung von Prozessfehlern oder der Standardisierung. Prozessmanagement ist zudem von großer Bedeutung in Bezug auf die Einhaltung von Gesetzen, Normen und individuellen Unternehmensrichtlinien. Schließlich kann die Einhaltung von Compliance-Regeln und Gesetzen nur überprüft werden, wenn die Prozesse in einem Unternehmen über die notwendige Transparenz verfügen. Prozessmanagement setzt die Einführung einer gelebten Prozessorientierung im Unternehmen über alle Hierarchien und Funktionsbereiche voraus. Hierfür wird in den Unternehmen die vertikale funktionsorientierte Organisation aufgehoben.

Die am Prozess beteiligten Mitarbeiter werden – unabhängig von Hierarchie und Funktionsbereichaktiv und gleichberechtigt mit einbezogen und die oftmals über die Jahre entstandenen Struktur von Abteilungsdenken und Zuständigkeiten in den Hintergrund gedrängt. Kritische Größe ist das Prozessergebnis verbunden mit einer ausgeprägten Qualitätsverantwortung. Der Effekt und der Grund, warum Prozessmanagement in Zeiten globalen Wettbewerbsdrucks und wachsender Komplexität der Geschäftsmodelle zunehmend eingesetzt wird: die Rentabilitätssteigerung bei eindeutiger Kundenorientierung und die Fähigkeit schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren zu können sowie durch permanente Qualitätsverbesserung sich gegenüber den Mitbewerber besser abgrenzen zu können.

Bei der Einführung eines Prozessmanagements sollten zunächst die existierenden Prozesse identifiziert, gegebenenfalls untereinander abgegrenzt und dokumentiert werden. Die Erhebung der Ist-Situation erfolgt durch Mitarbeiterbefragung, Interviews und Dokumentenstudium. Im Anschluss werden in der Analyse-Phase geeignete Kennzahlen ermittelt sowie der Prozess mittels eines Aktivitätsdiagramm visualisiert. Dem schließt sich die Bewertung und Optimierung an. Hierzu werden Soll-Prozesse entwickelt, Veränderungsvorschläge zusammengestellt und in Abstimmung mit den Beteiligten eingeführt. Wichtig ist es, die Geschäftsprozessoptimierung als kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) zu integrieren. Dazu sollte der Soll-Ist-Vergleich sowie die Suche nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten kontinuierlich erfolgen.

Im zweitägigen IFM-Seminar „Prozessmanagement“ erlernen die Teilnehmer, welche Methoden und Techniken zur Verfügung stehen, um Prozessmanagement erfolgreich im eigenen Unternehmen zu integrieren. Ziel ist, dass die Teilnehmer ein Verständnis für die Bedeutung klarer und nachvollziehbarer Prozessstrukturen entwickeln. Nach einer umfassenden Einführung in die Grundlagen erarbeiten die Seminarteilnehmer gemeinsam mit dem erfahrenen Fachdozenten die einzelnen Prozesselemente und bauen das notwendige Wissen auf um eigene Geschäftsprozesse unter Einbindung der Mitarbeiter zu optimieren und die Rentabilität steigern.

Weitere Termine und Seminarorte sowie eine detaillierte Inhaltsbeschreibung finden Sie hier: https://ifm-business.de/firmen/seminare/prozess%E2%80%93-und-qualit%C3%A4tsmanagement/prozessmanagement-540.html



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