Für Unternehmen ist Prozessmanagement die Herausforderung der Zukunft
In Zeiten wirtschaftlicher Komplexität hängt der Erfolg eines Unternehmens wesentlich davon ab, ob es in der Lage ist, schnell und flexibel auf sich ändernde, individuelle Kundenerwartungen eingehen zu können. Gleichzeitig muss das Produkt oder die Dienstleistung dem hohen Qualitätsanspruch des Kunden genügen, da er sonst beim nächsten Mal zum Konkurrenzprodukt greift. Um konkurrenzfähig zu sein und zu bleiben, müssen zusätzlich die Ressourcen gewinnmaximierend und damit effizient eingesetzt werden. Dies trifft im Besonderen auf eine in Deutschland sehr teure Ressource zu, den Mitarbeiter.
Wer macht was, wann und was benötigt er dafür?
Das ist die Kernfrage, die sich ein/e Prozessmanager/in stellt.
Aufgabe und Kompetenz professioneller Prozessmanager/-innen ist die Fähigkeit, ein effektives Management von Zeit- und Personalressourcen im Unternehmen zu implementieren. Gleichzeitig erhöht er die Produktqualität durch die Reduzierung von (vermeidbaren) Fehlerquellen mittels Standardisierung und reduziert die Kosten, indem unnötige Arbeitsschritte vermieden werden. Damit trägt der/die Prozessmanager/in wesentlich zur Effizienzsteigerung bei, maximiert den Gewinn und stärkt so nachhaltig den Unternehmenserfolg.
Nach der Bestandsaufnahme folgen die Prozessoptimierung und das laufende Controlling
Für das Prozessmanagement wurden aus der Praxis heraus eine Reihe wichtiger Methoden und Instrumente entwickelt, die der/die Prozessmanager/in beherrschen muss. Im Rahmen der geförderten Weiterbildung zum/r „Zertifizierter Prozessmanager/-in“ lernen Sie alle relevanten Methoden und Instrumente kennen, die Sie im Prozessmanagement benötigen. Sie beginnen mit den theoretischen Grundlagen und erlernen die verschiedenen Möglichkeiten, mit denen Sie einen bestehenden Prozess erfassen und visualisieren können.
Danach befassen Sie sich eingehend mit dem Lean Management und der Philosophie, die sich hinter dem Lean Management verbirgt. Lean Management, übersetzt mit „schlankem Management“ entlang der gesamten Produktionskette, dient vor allem der Vermeidung von Verschwendung. Das systematische Vorgehen zur Prozessverbesserung unter Anwendung analytischer und statistischer Methoden erlernen Sie mit dem sogenannten Six Sigma Yellow Belt. Bei der 5S-Methode erfahren Sie, wie Arbeitsplätze und deren Arbeitsumgebung zeit- und ressourcenschonend gestalten werden.
Da Prozessmanagement eng mit Qualitätsmanagement und Risikomanagement verbunden ist, werden auch diese relevanten Managementbereiche ausführlich mit einbezogen.
Direkter Praxisbezug für die bestmögliche Vorbereitung für den Berufsalltag
Der IFM-Kurs ist ein Kompakt-Lehrgang und dient der praxisbezogenen intensiven Wissensvermittlung. Sie wenden die Methoden und Instrumente an realen Praxisbeispielen an. Der Erfahrungsaustausch mit Experten unterschiedlicher Wirtschaftszweige und der Einsatz der digitalen Prozessmanagement-Toolbox mit hilfreichen Vorlagen garantieren die hohe Anwendbarkeit.
Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft.
Die Weiterbildung mit abschließender Prüfung und Zertifizierung durch die Deutschen Gesellschaft für Prozessmanagement e.V. ist geeignet für Fach- und Führungskräfte in den verschiedensten Branchen und Arbeitsfeldern. Die erarbeiteten Grundlagen, Konzepte, Methoden und Werkzeuge im Prozessmanagement sind für Dienstleistungs-, Industrie- und Produktionsunternehmen ebenso relevant wie in sozialen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung.
Wir beraten Sie gern.