Umschüler erwarten rosige Aussichten auf dem Arbeitsmarkt – belohnt werden sie dafür zudem mit barem Geld
Wer jetzt aktiv wird belohnt sich doppelt
Berlin, 06.01.17: Noch nie sah die Lage am Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer so rosig aus, wie es derzeit der Fall ist. Menschen ohne Berufsabschluss sollten jetzt aktiv werden und den Jahresbeginn zum Durchstarten nutzen. Mit einer Umschulung erwarten sie einmalige Jobaussichten am Arbeitsmarkt und zudem bares Geld, das in Form einer Weiterbildungsprämie bei erfolgreichem Abschluss ausgezahlt wird. Gute Chancen auf eine Stelle bieten zum Beispiel die Umschulungen zum Kaufmann/-frau für Büromanagement und zum Immobilienkaufmann/-frau mit IHK Abschluss, deren Start am 30.01.2017 beim IFM Institut für Managementberatung in Berlin bzw. Potsdam geplant ist.
Für Arbeitnehmer, die über einen qualifizierten Berufs- oder Studienabschluss verfügen, brechen goldene Zeiten am Arbeitsmarkt an. In vielen Teilen Deutschlands kann man mittlerweile von Vollbeschäftigung sprechen. Viele Unternehmen suchen geradezu händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften. Für all diejenigen, die bisher noch über keinen Berufsabschluss verfügen, hat die Bundesregierung bereits 2011 im Rahmen einer Qualifizierungsinitiative einen Maßnahmenplan verabschiedet. Im Fokus der Anstrengungen der Bundesregierung steht die Förderung von so genannten abschlussorientierten Weiterbildungen, um insbesondere dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Der Anteil von Personen ohne Berufsabschluss, insbesondere im Alter zwischen 20 und 29 Jahren, soll von 17 auf 8,5 Prozent reduziert werden. Durch eine Halbierung der Abbrecherquote bei Umschulungen und Ausbildungen ab dem Jahr 2015 könnten laut der Bundesagentur für Arbeit bis zum Jahr 2025 weitere 300.000 qualifizierte Arbeitskräfte gewonnen werden, die auf dem Arbeitsmarkt dringend benötigt werden.
Menschen, die aus verschiedenen Gründen bisher über keinen Berufs- oder Studienabschluss verfügen, soll durch verschiedene Anreize und Motivationsmittel der Weg zu einem berufsqualifizierenden Abschluss ermöglicht werden. So wird z.B. durch die so genannte Weiterbildungsprämie ein zusätzlicher Anreiz geschaffen, um die begonnene Qualifizierung auch erfolgreich abzuschließen. Die Weiterbildungsprämie sieht eine zeitlich gestaffelte Auszahlung eines festen Betrags vor. Einmal nach erfolgreich bestandener Zwischenprüfung, wenn diese Bestandteil der Ausbildung ist, und einmal nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung. Wer also fleißig und motiviert an seinem Berufsabschluss arbeitet, wird mit bis zu 2.500 Euro Prämiengeld belohnt. Im Anschluss winken den Absolventen dann hervorragende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.
Informationen zu den Umschulungen beim IFM Institut für Managementberatung
So zum Beispiel mit einem Abschluss zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Büromanagement. Seit August 2010 ersetzt der Abschluss Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement die drei Ausbildungsberufe Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und den Fachangestellten für Bürokommunikation. Zugangsvoraussetzung für die Umschulung beim IFM ist mindestens die mittlere Reife. Die sonst üblichen drei Ausbildungsjahre einer Lehre werden auf zwei Jahre verkürzt. Im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums sammeln die Umschüler praktische Erfahrungen und beenden die Umschulung mit einer IHK -Abschlussprüfung. Ähnlich sieht es mit einem Abschluss zum Immobilienkaufmann/-frau aus. Die Umschulung beim IFM, die ebenfalls mit einer IHK-Prüfung endet, bietet den Absolventen die Möglichkeit sich in einer komprimierten Zeit von 24 Monaten auf dieses vielseitige und sehr abwechslungsreiche Berufsfeld optimal vorzubereiten.
Am 30.01.2017 ist beim IFM Institut für Managementberatung der Start der nächsten Umschulungen zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement sowie zum Immobilienkaufmann/-frau geplant. Die Schwerpunkte der Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement beim IFM liegen auf den vier Wahlqualifikationen Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen, Personalwirtschaft sowie Assistenz und Sekretariat. Die Schwerpunkte der Umschulung zum Immobilienkaufmann/-frau liegen u.a. auf den drei Wahlfächern Steuerung und Kontrolle in Unternehmen, Maklergeschäfte sowie Wohneigentumsverwaltung. Ergänzt werden beide Umschulungen durch ein 6-monatiges, integriertes Praktikum am Ende der Ausbildung. Die Ausbildungsdauer liegt bei insgesamt 24 Monaten.
Den Absolventen winkt nach erfolgreich absolvierter Umschulung und bestandener IHK-Prüfung einerseits bares Geld in Form der Weiterbildungsprämie. Andererseits können sie sich am Ende der Umschulung ihren Arbeitgeber im Prinzip aussuchen. Als ausgebildeter Kaufmann/-frau für Büromanagement verfügen die Absolventen nun über das notwendige Know How, um in beinahe jedem Betrieb, Verband oder in öffentlichen Behörden ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Aufgabengebiet zu übernehmen. Was Interessenten für eine Umschulung zum Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement mitbringen sollten, ist Freude am Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit, organisatorisches Geschick und einen sorgfältigen Arbeitsstil.
Wer Interesse am Immobilienbereich hat sollte ebenfalls Freude am Umgang mit Menschen, eine grundsätzliche serviceorientierte Arbeitseinstellung und natürlich Lernbereitschaft mitbringen. Mit einem Abschluss als Immobilienkaufmann/-frau finden Absolventen vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten in Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften, Haus- und Wohnungsverwaltungen, Maklerunternehmen, Bauträgern und Projektentwicklern sowie bei Finanzdienstleistern.
Weiterführende Informationen zu den Ausbildungsinhalten der Umschulungen, zu organisatorischen Fragen und zu allen geförderten Unterstützungsmöglichkeiten erhalten Interessenten in den Seminarzentren des IFM Institut für Managementberatung in Berlin und Potsdam oder telefonisch.
Quellenangabe: Bundesministerium für Arbeit und Soziales – Fachkräftesicherung, Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung